CAT war beim Volkstreffen 2023 auf Bornholm dabei
Der Übergang von der Kinder- und Jugendbehandlung zur Erwachsenenbehandlung im Gesundheitswesen ist mit Risiken behaftet: Ein abrupter Übergang kann schwerwiegende Folgen für die jungen Patienten haben.
Dieses Thema wird in einer Podiumsdiskussion in Folkemøde auf Bornholm erörtert.
Es bestehen große Risiken beim Übergang von der Kinder- und Jugend- zur Erwachsenenbehandlung im Gesundheitswesen: Hier kann ein abrupter Übergang ernsthafte Konsequenzen für die jungen Patient:innen mit sich führen. Dieses Problem wird auf dem Folkemøde im dänischen Bornholm am Samstag d. 17. Juni von 15:00-15:45 in einer Paneldiskussion behandelt. Die Diskussion findet im Forschungsprojektzelt des SUH statt am Stand J26 am Kæmpestrand statt.
Ausgehend vom Interreg – Projekt ”CAT. Child to Adult Transition” diskutieren Jane Alrø Sørensen (Generalsekretär, Bedre Psykiatri), Anne Marie Schwartz Wiig (Businessentwicklerin, Trifork Digital Health) und Kenneth Nielsen (Regionsratsmitglied der Region Sjælland, Sozialdemokratie) wie die mit dem Übergang verbundenen Probleme minimiert werden können. Wie können wir sicherstellen, dass diese Patientenübergänge so gut und sicher wie möglich verlaufen, um so ernsthafte Komplikationen oder Behandlungsabbrüche zu vermeiden?
Das Projekt CAT fokussiert auf Aktivitäten für Patient:innen aus den Abteilungen Rheumatologie und Psychiatrie.
Projektpartner sind auf der dänischen Seite die Rheumatologische Abteilung, die Kinder- und Jugendabteilung sowie die Forschungseinheit im Stab am Seeland Universitätshospital. Dazu kommen die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und die Psychiatrische Forschungseinheit der Region Seeland, sowie die Firma Trifork Public A/S.
Die Projektpartner auf der deutschen Seite sind der Lehrstuhl Gesundheit und Prävention am Institut für Psychologie der Universität Greifswald, die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und das Comprehensive Center for Inflammatory Medicine des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, sowie das Zentrum für Integrative Psychiatrie, ZIP.
[Juni 2023]