Dr. Laura Altweck , Lehrstuhl Gesundheit und Prävention, Institut für Psychologie,Universität Greifswald, und die Forschungsmitarbeiterin Maren Währer Klinik für Kinderonkologie und -Rheumatologie University Hospital Schleswig-Holstein (UKSH), beschrieben die Bedeutung des Projekts so:

„Ohne das CAT-Projekt hätten wir nicht die Zeit gehabt, unsere Ergebnisse in den einzelnen Abteilungen zu testen und zu implementieren. CAT hat uns die Zeit gegeben, innezuhalten, zu reflektieren – und vor allem: die Praxis zu verändern“.

 

Das Projekt endet – aber die zahlreichen Kooperationen nicht

Das CAT-Projekt hat zur Entwicklung neuer Methoden, Werkzeuge und Kooperationsmodelle über Ländergrenzen und Fachrichtungen hinweg beigetragen. Es hat die Kapazitätsentwicklung in den Krankenhäusern gestärkt und konkrete Ergebnisse geschaffen, die jungen Menschen und ihren Familien heute eine bessere Unterstützung beim Übergang von der Kinder- und Jugendbehandlung in die Erwachsenenversorgung bieten.

 

Die Leadpartnerin des Projekts, Ada Colic, brachte ihren großen Stolz über die Ergebnisse zum Ausdruck und hob die fachliche Freude über die starke Zusammenarbeit hervor:

„Der interdisziplinäre Einsatz habe nicht nur neues Wissen geschaffen, sondern auch die Art und Weise verändert, wie Kliniker*innen jungen Menschen und ihren Angehörigen begegnen. CAT lebt in der Praxis weiter.“

Professorin Sidse Marie Arnfred von der Psychiatrischen Forschung der Region Sjælland zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Arbeit im CAT-Projekt und sagte zusammenfassend:

„Wir haben nicht nur klinische Prozesse verändert, sondern die gesamte Organisation bewegt. Ich bin seit zehn Jahren in der Psychiatrie tätig, und der Wunsch nach Veränderung war lange da – aber ohne die zusätzlichen Kräfte, die Freistellung von Ressourcen und die enge Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg wäre nichts davon möglich gewesen.“