Ein Projekt endet – doch die Veränderungen gehen weiter
Am Dienstag, dem 25. November, fand die Abschlusskonferenz des Projekts statt, auf der die Projektergebnisse vorgestellt wurden. Die erzielten Verbesserungen sind bereits für Patient*innen, Angehörige und Fachpersonal spürbar – und werden sich in den kommenden Jahren sowohl in Dänemark als auch in Deutschland weiterentwickeln.
Dr. Laura Altweck , Lehrstuhl Gesundheit und Prävention, Institut für Psychologie,Universität Greifswald, und die Forschungsmitarbeiterin Maren Währer Klinik für Kinderonkologie und -Rheumatologie University Hospital Schleswig-Holstein (UKSH), beschrieben die Bedeutung des Projekts so:
„Ohne das CAT-Projekt hätten wir nicht die Zeit gehabt, unsere Ergebnisse in den einzelnen Abteilungen zu testen und zu implementieren. CAT hat uns die Zeit gegeben, innezuhalten, zu reflektieren – und vor allem: die Praxis zu verändern“.
Das Projekt endet – aber die zahlreichen Kooperationen nicht
Das CAT-Projekt hat zur Entwicklung neuer Methoden, Werkzeuge und Kooperationsmodelle über Ländergrenzen und Fachrichtungen hinweg beigetragen. Es hat die Kapazitätsentwicklung in den Krankenhäusern gestärkt und konkrete Ergebnisse geschaffen, die jungen Menschen und ihren Familien heute eine bessere Unterstützung beim Übergang von der Kinder- und Jugendbehandlung in die Erwachsenenversorgung bieten.
Die Leadpartnerin des Projekts, Ada Colic, brachte ihren großen Stolz über die Ergebnisse zum Ausdruck und hob die fachliche Freude über die starke Zusammenarbeit hervor:
„Der interdisziplinäre Einsatz habe nicht nur neues Wissen geschaffen, sondern auch die Art und Weise verändert, wie Kliniker*innen jungen Menschen und ihren Angehörigen begegnen. CAT lebt in der Praxis weiter.“